Montag, 26. April 2010

Acht Brücken in Leobersdorf!

Ich hab' sie nicht gezählt und weiß auch nicht ob die Zahl stimmt. Was stimmt ist, dass das ein irre guter Lauf ist, bei dem schon in der Vorbereitung immer eine tolle Stimmung ist. Bereits beim Startnummern abholen kriegt man das Grinsen nicht aus dem Gesicht, weil man merkt, dass die froh sind, dass man ihre Arbeit genießt. Und das ist kein kleiner Lauf! Da sind an die tausend Leute in allen Altersstufen da. Ich bin da natürlich nicht objektiv, denn ich kenn' und mag die Leut' einfach. Meinen Lieblings-Standesbeamten hab ich auch schon alarmiert. Ich hab' ja derzeit keinen Bedarf, aber wenn ... dann ...! Schätze der wird auch vorhanden sein. Am 30. April ist die Kaiserschmarrnparty, da gehts dann richtig los. Und was kann man am 1. Mai schöneres tun, als in Leobersdorf über Brücken zu laufen?
Ich habe ein wenig Angst vor meinem Mut - aber was sagt Huna? IKE: Die Welt ist so wie du sie siehst! Dann will ich das einmal so sehen, dass ich auf einer lieben und schönen Veranstaltung die Chance erhalte, mit einem tollen Erlebnis, ein Stück auf meinem Weg zum Läufer zurückzulegen. Schief gehen kann da einmal gar nichts. Höchstens anstrengend kann es werden! Aber wer hat uns versprochen, dass alles leicht sein wird?
Ich meld' mich wieder nach der Kaiserschmarrnparty und vor dem Lauf - cu!

Samstag, 24. April 2010

Zufrieden in Seebenstein!

Da bin ich halbwegs zufrieden mit meinem Ergebnis in Seebenstein. Es war eine nette Veranstaltung mit Wetterglück und daher vielen Gästen. Die Lauftour ist damit mit dem ersten Lauf erfolgreich gestartet. Von der Anmeldung bis zum Läuferbuffet hat alles toll funktioniert. Damit hält die Lauftour an ihrem Anspruch fest, den Läufern Qualität zu bieten. Die Lauftourfamilie hat sich nach dem langen Winter sofort wiedergefunden und begeistert begrüßt. Auch ich habe meine Mitbewerber in der Klasse über 50 Jahren wieder gefunden und wir sind zwar alle 1 Jahr älter geworden, aber da ist noch Freude dran am Laufen.
Mein Wettkampf ist auch gut gelaufen. Nachdem ich nicht so viel Wettkampferfahrung in der letzten Zeit sammeln konnte, bin ich eigentlich zu schnell weggelaufen - hab' ich aber eh bald bemerkt, dass ich das nicht drauf habe. Dann ging's aber gut und ich bin fast drei Minuten schneller gelaufen als 2008 bei meinem letzten Start, als ich für den Honolulu-Marathon 2008 traniert habe. Ich hatte dann richtig Spaß an der Freud und hab mich gleich für 1. Mai zum Brückenlauf in Leobersdorf angemeldet. Der gehört zwar nicht zur Lauftour, aber da treffe ich immer ein paar Freunde, die mit mir älter werden und darauf warten, dass die Weisheit auch kommt. Bis jetzt nix zu sehen!

Freitag, 23. April 2010

Hang Loose!

Laufen mit Aloha-Spirit bedeutet mehr als nur Laufen. Es ist eine Einstellung zum Leben, die uns auch während des Laufens nicht verlässt. Ich freue mich immer sehr, wenn ich Läufer treffe, die mich bereits vor dem Vorbeilaufen deutlich Grüßen und mir zulächeln. Das spornt mich an, macht mir Freude und ich bin gleich wieder gut drauf - auch wenn es mir gerade nicht so gut geht.

Aber wie geht es eigentlich Dir? Bist Du nicht gut drauf? Hast Du vielleicht Probleme, die Du zum Laufen mitgenommen hast und nicht loswirst? Hast Du Dich übernommen? Magst Du Dich nicht und die Welt nicht mehr? Ich glaube es wird Dir gleich besser gehen - ich lache Dir zu, ich Grüße Dich und ich glaub' Du bist ein supernetter Kerl, wenn Dir nicht gerade eine Laus über die Leber gelaufen ist. Be cool - hang loose!

Geht doch! So ist's schon besser. Wir laufen ja in erster Linie um Freude zu haben, um Lebensfreude auszudrücken. Freilich müssen wir uns da manchmal plagen - aber das machen wir doch gerne. Ich glaube wir haben uns schon ein paar Mal im Park getroffen. Hang Loose ist auch ein Zeichen mit der Hand, das sich Menschen in Hawai'i zuzeigen. Faust gemacht, Daumen und kleiner Finger weggestreckt und in der Verlängerung des Unterarms rotiert. Tolle Geste und unter Läufern und Triathleten die in Hawai'i gestartet sind, oder einfach nur dort waren, ein beliebtes Aufmunterungs- und Grußzeichen.
Hey, wir sind bei uns angekommen! Wir sind beide Läufer und wir wissen, was der andere leistet. Wir schätzen uns und wir lächeln uns an. Ich akzeptiere Dich als Athletin oder Athleten! Ich will Dir von meiner Freude geben und von meiner Kraft. Wir kriegen "Mana" (Kraft, Energie, Macht) voneinander - sagte Izrael Kamakawiwo'ole in einem Konzert zu seinem Puplikum. So geht es uns.

Schade, dass Du schon an mir vorbeigelaufen bist. Dankbar dafür, was Du mir gegeben hast, denke ich noch ein paar Schritte an Dich. Die Kraft die Du mir gegeben hast wird mir noch lange helfen, weil ich immer wenn ich an jemandem vorbeilaufe, auch an Dich erinnert werde.
Huna meint, dass wir zu allem was wir berührt haben - auch geistig - einen "Aka"-Faden spinnen, der für immer da bleibt und der bei Bedarf aktiviert wird. Wir werden uns wieder treffen - oder nicht - unsere Verbindung bleibt und gibt uns weiter Kraft. Ist das nicht ein tröstlicher Gedanke? So laufe ich durch die Parks und Laufstrecken und grüße, lächle, zeige "hang loose" und freu mich, dass ich anderen "Mana" geben kann. Immer mehr Läufer grüßen mich, lächeln mir zu und geben auch mir "Mana" - Kraft, Energie und die Macht oder Mächtigkeit meine Ziele zu erreichen.
Daran denke ich, wenn ich Dir zulächle, Dich grüße und Dir "hang loose" zeige - und wir werden immer mehr!

Montag, 19. April 2010

Zu Zweit...


Wir sind zu zweit. Wie bereits für den Honolulu-Marathon 2008 hat sich Jan als Trainer angeboten, der mich mit dem Fahrrad begleiten wird. Das ist eine echte Freude, weil wir da etwas gemeinsam unternehmen können und er ist ja ein ganz ein Lieber. Er hat auch viel Freude dabei und gibt gute Ratschläge. Vor allem aber ist es mit ihm kurzweilig wie sonst selten und auch er nimmt ja Sport und Training mit. Beim ersten Training um den Lahmewald, hatte er noch mit dem Rad zu tun. Das wird jetzt immer besser und er kann sich auf das was wir machen konzentrieren.

Laufen mit Aloha-Spirit!

Eine der wesentlichen Eigenschaften meines Laufens soll der Geist sein, der dahinter steckt. Aus Hawai'i nahm ich den Aloha-Spirit mit in mein Leben. Das bedeutet sehr viel! Vor allem bedeutet Aloha-Spirit für mich auch Huna mit in dieses Leben zu integrieren. Muss ich eigentlich nicht - weil es ohnehin Teil meines Lebens geworden ist. Es ist aber der eigenverantwortete Umgang mit allen und allem, der diese besondere Sensibilisierung bedeutet.
In diesem Sinn: Aloha bedeutet in Huna auch, glücklich zu sein bzw. lieben was man hat (...kann?). Nicht leichtfertig sondern eben eigenverantwortet. Dem Körper die Kraft (Mana) gegeben zu haben, durch Training und geistige Inspiration, aus dem gewaltigen Background, ist wesentlicher Bestandteil des Laufens mit Aloha-Spirit, wie ich es sehe. Liebe und Freude an der Leistung zu empfinden und für diese Leistung die Verantwortung zu übernehmen. Während der Leistung den Körper (Kino) zu ehren, nicht zu vergessen, dass er der stoffliche Sitz meiner geistigen Dreiheit (Unterbewusstsein (Unihipili), Bewusstheit (Uhane) und meinem vertrauenswürdigen elterlichen Geist(Aumakua)ist und mich unterstützen wird in meinem Wollen. Wird mein Laufen dadurch erfolgreicher und wenn ja, in welchem Sinne?
Viele Fragen - die Antworten gibt es bereits - ich muss mir diese nur bewusst machen!

Mittwoch, 14. April 2010

Auf dem Weg nach Seebenstein!


In weniger als zwei Woche ist der Start beim Lauf in Seebenstein. Ich gehe gut vorbereitet an den Start. Die schwere Verletzung des Vorjahres ist so gut wie vergessen. Die sonstigen "Brösel" sind ebenfalls ad acta. Jetzt geht es nur mehr darum die Wettkampfleistung zu bringen. Freilich, die Vorbereitung auf den Marathon macht mich nicht unbedingt schnell auf 7,8 km. Die beste Leistung, die an diesem Tag abrufbar ist. Ich werde mich hinstellen auf die Startlinie und erkennen: "Jetzt ist der Augenblick der Macht" - und los geht's.
Ach ich freu mich schon darauf!
Übrigens mein kleiner Trainer hat ein neues Rad. Da wird unser Training ja noch interessanter und freudvoller!