Montag, 3. Juni 2013

In the mud - Rain race in Wr. Neustadt


Der Akademieparklauf am 2.Juni 2013 in Wr. Neustadt war der 4. Lauf zur Lauftour 2013. In bewährter Manier hatte der Heeressportverein Marathon Wiener Neustadt alles für einen tollen Lauf vorbereitet. Allein - das Wetter wollte es anders. Trotzdem zauberten das Veranstaltungsteam einen ausgezeichneten Lauf hin und vielleicht war für die Teilnehnmer die Herausforderung des wirklich tiefen Bodens - teilweise des Schlamms - und die Wettersituation ein weiterer Kick.
Meine Serie der dritten Plätze ging weiter und so konnte ich auch beim Akademieparklauf wieder den 3.Platz erringen.
Die Regenfälle der letzten Tage, die in fast ganz Österreich zu Ausnahmesituationen geführt hatten, gingen auch an Wr. Neustadt nicht spurlos vorüber. Der Akademieparklauf als Crosslauf ausgeschrieben, machte daher dem Namen Crosslauf alle Ehre. Tiefe Wasserlachen auf der Strecke außerhalb der Sportanlage, auf den Wiesen tiefer Boden und auf den Parkwegen auch sehr viele Schlammstrecken, waren für dsie Läufer eine Herausforderung, die es galt anzunehmen. Hatte man sich einmal damit abgefunden, dass man schmutzig werden wird, war das ganze halb so schlimm.
Dem Veranstalter, es war der Heeressportzverein Marathon Wiener Neustadt kann man nur höchstes Lob zollen, denn der hatte trotz aller Widrigkeiten eine ausgezeichnete Veranstaltung - von der Anmeldung, über Labestellen und Läuferbuffet, bis zur Streckenabsicherung und Siegerehrung - hingezaubert. Zusätzlich ließ man sich den Mut nicht nehmen und versprühte von Anfang bis zum Schluss charmanten Optimismus.
Selbstverständlich ist ein Lauf mit derartigen Gegebenheiten eine sehr selektive Veranstaltung und verlangt auch dem Läufer einiges ab. Zumindest jenen Optimismus dem man beim Veranstalter positiv bemerkte, aber auch die Gabe mit besonderen Umständen und Erschwernissen umgehen zu wollen und der Wille, Herausforderungen anzunehmen und bewältigen, halfen sehr ein gutes Ergebnis zu kriegen. Der Funke ist auf jeden Fall übergesprungen und Veranstalter und Läufer hatten sichtlich Freude an der Veranstaltung. Positiv zu bewerten ist wieder einmal die äußerst hilfreiche Infrastruktur bei diesem Lauf und Harry Sorger, der sehr professionelle Sprecher, der das seinige am Gelingen und einer guten Kommunikation zwischen Veranstalter, Teilnehmern und zuschauern beitrug.
Ich konnte meine Serie der 3. Plätze fortsetzen. Nach Zöbern und Erlach gelang mir auch der Akademieparklauf recht gut und mit meiner Zeit von 49:39 bin ich absolut zufrieden. Auch für mich kann ich in Anspruch nehmen, dass ich mich gut auf die Bedingungen eingestellt habe. Ich hatte Spaß an der Herausforderung und habe mich von den Bedingungen nicht zu stark beeinflussen lassen.
So gesehen blicke ich dem Lauf in Ternitz mit großer Zuversicht entgegen. Viel Zeit ist ja nicht mehr, denn der ist am 9. Juni 2013.

Sonntag, 26. Mai 2013

Dritter in Erlach!

Am 26. Mai 2013 hielten die Tausenfüssler aus Bad Erlach wieder ihren Lauf ab. "Dem tüchtigen gehört das Glück!" - nach dem Wetter der letzten Tage und dem Wetterbericht für den Lauftag war es alles andere als ausgemacht, dass gutes Wetter herrschen wird. Die Lauftour zeigte sich von ihrer beste Seite: Freundliche vor allem kompettente Veranstalter, äußerst engagiertes Veranstaltungspersonal, beste Infrastruktur und ein Läuferbuffet das keine Wünsche offen ließ - ein Traum.
Nur laufen mussten wir selber. Und das gelang mir auch diesmal ganz gut. Eine Zeit unter 50 Minuten über 10 km ist etwas worüber ich mich schon freuen darf und nach dem 3. Rang in Zöbern, ist der Dritte in Bad Erlach eine willkommene Bestätigung.
Es hatte die Woche doch wohl so ausgesehen, dass man damit rechnen musste, dass es diesmal eher schlechtes Wetter geben wird. Edi Horvath und seine vielen Helfer hatten für alle Fälle vorgesorgt und damit Weitblick bewiesen. Dass es dann trotzdem noch gutes Wetter beim Lauf gab, schreibe ich wie gesagt dem Glück des Tüchtigen zu. Die Strecke war unverändert zu den Vorjahren und ging über 4 fast ebene Runden à 2,5 km auf Asphalt. Toll ausgeschildert und an vielen Stellen noch mit Einweisungs- und Absperrposten versehen gab es während des Laufes keine Probleme. An fast alle Stellen hatten sich Zuschauer verirrt, was auch sehr angenehm war, die Masse natürlich im Start-, Zielbereich, der wie immer ganz ausgezeichnet präpariert war. Außer dem doch eher starken Wind gab es keine Beeinträchtigungen die die Leistung unbedingt schmälern musste.
Ich persönlich hatte in der letzten Zeit mit dem Training eher Probleme (Motivation, Gesundheit, Muskeln, Gartenarbeit, etc.), so dass ich nicht unbedingt davon ausgehen konnte, meine beste Leistung zu bringen. Ging dann doch! Ich fühlte mich von der ersten Runde an wohl und hatte meine Mitbewerber immer um mich. Jene die ich nie erwisch, jene die ich gerne heuer noch überraschen möchte und jene von denen ich hoffe, dass sie mir auch in Zukunft den Vortritt an der Ziellinie überlassen. So gesehen lief es ganz gut, außer dass sich gefühlt der Wind immer dann drehte, wenn meine Route drehte und so hatte ich immer Gegenwind. Aber sei's drum, es ging gut: 49:12 über die 10 km auf dieser Strecke ist für mich eine gute Zeit, ich habe alles gegeben was ich konnte und bin mit meiner Vorstellung zufrieden.
Letztendlich war dies der Beginn einer Dreier-Serie von 10 km Läufen und wir werden uns nächsten Sonntag beim Akademieparklauf in Wr. Neustadt wieder über diese Distanz und 4 Runden allerdings auf Cross-Coutry Untergrund treffen. Eine Woche später und wieder am Sonntag, dem 9. Juni 2013, werden wir in Ternitz wieder den Asphalt aufreissen. Zehn Kilometer auf Asphaltstraßen mit eher unruhiger Route sind meistens sehr selektiv und bevorzugen erfahrene Läufer - da hab ich ja einiges zu bieten.
Die Lauftour macht anschließend eine Pause bis zum Lauf am 20. Juli in Aspang, was uns Läufern die Möglichkeit bietet unsere Trainingspläne zu adaptieren und ein par Nachjustierungen vorzunehmen. Ach ja - die Vorbereitung läuft gut!!! :-)

Sonntag, 5. Mai 2013

DreiHügelLauf - Platz 3

Sho' da Shaka - Give Aloha
Am 4. Mai 2013 ging in der Buckligen Welt der DreiHügelLauf von Zöbern in Szene. Vorerst einmal die Gratulation an den Veranstalter zu einer wirklich gelungen Veranstaltung, bei der es an nichts fehlte. Ein wirklich gutes Laufwetter und eine gut gelaunte Veranstalercrew empfingen uns in Zöbern. Es war also - soweit es mich betraf - alles angerichtet für einen guten Lauf. Und das wurde es dann auch. Mit Platz 3 und einer neuen persönlichen Bestzeit auf der Strecke kann ich nur mehr als zufrieden sein. Alles gut, das Training bestätigt und mit breiter Brust geht's in die weiteren Veranstaltungen der Lautour.
Wie immer viel zu früh da, konnte ich die Atmosphäre der Startvorbereitungen in Zöbern genießen. Es war einfach herrlich mit den vielen freundlichen Veranstaltungsmitarbeitern Kontakt zu haben. Aufmunternte Worte inklusive!
Die ersten zwei Läufe der Lauftour haben einen besonderen Charakter. Das will man den folgenden nicht absprechen, aber ein Lauf in der Buckligen Welt wie der DreiHügelLauf in Zöbern, hat schon ein eigenes Flair. Und es ist eine Herausforderung, denn Wolfgang Tobler und seine Mitstreiter bestätigen den Namen der Buckligen Welt auf diesem Lauf. Ich find ihn einfach super und bin gerne da - und das hatten sich am 4. Mai 2013 noch viele andere gedacht. Und so traf sich das gemischte Völkchen Läufer, die das gerne mögen und hatte einen wirklich schönen Lauf.
Für mich sind Läufe die in irgendeiner Weise extremer sind immer ein Vorteil, weil ich mich da gut motivieren kann. Wenn's besonders heiß, besonders kalt, besonders regnet oder wie hier besonders schwierig weil hügelig ist, kann ich mich gut motivieren. So war es auch diesmal und ich hatte schon große Vorfreude am Start. Der Lauf hat dannn alles bestätigt. Ich hatte es wirklich gut am gesamten Lauf, konnte die Leistung zu der ich derzeit fähig bin gut abrufen und hatte auf der ganzen Strecke - auch auf besonders schwierigen Phasen - irren Spaß. Die Kriterien sind sicher auf den bergauf Abschnitten nicht zu schnell zu laufen und auf den teilweise sehr steilen und nicht ungefährlichen "Abfahrten" das Tempo nicht zu stark drosseln. Mut ist da schon eine besondere Kategorie! Mir ging's ganz besonders gut und ich konnte meine Zeit vom Vorjahr um über 2 Minuten verbessern. Nachdem ich in einer neuen Laufklasse eingeteilt bin, wusste ich nicht, was das bedeutet. Im Resultat bedeutete es für die 9,1 km eine Zeit von 50:41,41 und den 3. Rang in meiner Klasse.
Meiner derzeitigen Einstellung zum Laufen entsprechend führe ich das Ergebnis der Vollständigkeit halber an, beurteilen tue ich das nach meinem Gefühl: Es war gut, wirklich gut! Meine Entscheidung die Lauftour in die Vorbereitung meines Lauftrainings für den Honolulu-Marathon einzubauen halte ich noch immer für richtig. Damit gehts am 26.Mai 2013 nach Bad Erlach zu einem 10 km Lauf. Nach den ersten zwei Läufen, wieder eine ganz neue Herausforderung in diesem Jahr. Vier eigentlich sehr schnelle  Runden à 2,5 km auf Asphalt, erwarten uns da.

Sonntag, 14. April 2013

Guter Start in die Saison!

Schönes Wetter, schwere Srecke, alles in allem ein guter Lauf!
Bei tollem Laufwetter konnte ich gestern einen guten Start in die Saison hinlegen.Bei wunderschönem Laufwetter startete die Lautour 2013 in die heurige Saison. Wie schon traditionell in Seebenstein mit dem Birnbauer Gedenklauf. Ein Lauftourlauf  ist etwas Gutes, davon konnte sich die Läuferfamilie überzeugen. Tolle Veranstaltung, ein mehr als üppiges und ausghezeichnetes Buffet zu moderaten Preisen; bekannt gute Laune am Start und eine gute Infrastruktur für Läufer. So macht laufen Spaß, wenn man sich nur mehr um seine Leistung kümmern muss, weil für alles andere bereits vom Veranstalter gesorgt ist.

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt - galt für mich. Ich hab mir gedacht, dass ich nach dem ersten Lauf weiß, wie ich überwintert habe. War nicht so! Die Laufstrecke wurde geändert, ist länger und um einiges schwerer als noch im Vorjahr. So gesehen hat die Laufzeit keine Relvanz und ein Gefühl dafür wie ich drauf bin, konnte ich auch nicht entwickeln. Aber es machte wieder irrsinnigen Spaß.
Gut aufgehoben in der Lautour Läuferfamilie, viele Freunde und bekannte Gesichter und ein wiedersehen mit den Mitbewerbern - Gegner gibt's keine in meiner Altersklasse. Ach ja, es war mein erster Start in der M 60 und ich erreichte den 5. Rang in der Klasse. Wie gesagt, was das bedeutet weiß ich noch nicht - siehe oben.
So gehts mit Elan in die weiteren Trainingswochen und mit Freude an den Start in Zöbern beim DreiHügelLauf, in der Hoffnung, dass sich dann erahnen lässt, wie die heurige Saison werden kann. Spaß machts immer und so gesehen sind die schönen Tage fürs Training gut und am 4.Mai gehts voller Freude zum nächsten Wettkampf.

Mittwoch, 10. April 2013

Laufziele 2013

Es geht wieder los. Grund genug sich die Laufziele für 2013 zurechtzulegen. Bereits seit längerer Zeit steht fest, dass eines der wesentlichen Ziele für mich heuer der Honolulu Marathon am 8.Dezember 2013 ist. Das bestimmte auch das Training während der Überwinterung. Jetzt gehts an die Planung des Laufjahres und da habe ich mir die Lauftour 2013 vorgenommen.

Der Plan ist damit klar und die Wettkampftermine 2013 auch. Heute habe ich die Anmeldung zum 31.Franz Birbaumer Gedenklauf abgegeben, der am Samstag dem 13.April um 1500 Uhr (Hauptlauf) stattfinden wird. Es wird ein Kennenlernen. Ich starte erstmals in der Klasse 60+ und werde daher beim Lauf erfahren, wer meine Mitbewerber sind. Der nächste Lauf ist der 3.DreiHügelLauf in Zöbern am 4.Mai 2013.

Jetzt einmal geht es für mich darum, in die Saison zu kommen und durch vernünftiges Laufmanagement und Einteilung der Kräfte zum Höhepunkt (Honolulu-Marathon) die beste Leistung bringen zu können. Da habe ich ja durch meine spirituellen Studien ein paar zusätzliche Aufgaben aber auch Chancen gewonnen.

Was letztendlich das eher unkoordinierte Überwintern bewirkt hat, werde ich auf den ersten Wettkämpfen der Lauftour sehen. So sehr ich eigentlich versuchen möchte, eher gemächlich in die Tour zu starten, weiß ich doch, dass es ein Wettkampf ist und ich "meine" beste Leistung bringen will und soll. Was das letztendlich in Zeit bedeutet weiß ich noch nicht. Das sollte aber nach den ersten beiden Läufen klar sein und dann müsste es vorhersagbare Leistungen geben.

So gesehen geht es am Samstag in eine spannende Laufsaison und ich freue mich schon auf die Auseiandersetzungen. Die auf der Laufstrecke, aber auch die hier im Blog. Es geht ja auch darum, voneinander zu lernen und Freude an der Auseinandersetzung zu haben.

Ach übrigens: Am Honolulu-Marathon bin ich bereits angemeldet - so gesehen gibt es kein zurück!