Bestes Wetter an einem schönen Sonntagvormittag und ein Veranstalter, der eine super Veranstaltung hinzaubert. Die Lauftour zeichnet sich dadurch aus, dass sie wirklich hochklassige Läufe in der Serie hat. Der Akademieparklauf war da wieder einmal keine Ausnahme, sondern eher die Bestätigung. Die Lauftourfamilie fühlte sich wohl aufgenommen, wurde freundlich empfangen, ein guter Platzsprecher informierte gekonnt und wohl informiert und so wurde das ein stressfreier Vormittag unter Freunden. So empfand das nicht nur ich - denn meine Feunde sind's ja - sondern viele Läufer mit denen ich Kontakt hatte. Die Infrastruktur war wieder einmal ganz ausgezeichnet, die Strecke unterscheidet sich von den anderen 10 km-Events grundsätzlich und die Streckenposten und -sicherung, Labestellen und das Läuferbuffet - es war einfach alles ausgezeichnet organisiert. Zur Strecke noch ganz kurz: Es ist eine Cross-Strecke auf Parkwegen, sehr abwechslungsreich aber nicht ganz einfach, so ist mein Fazit: Bestzeitjagd auf die eigene 10km Bestzeit sollte man eher wo anders versuchen. Wer aber eine abwechslungsreiche Strecke mit einem tollen Streckenverlauf in einem wunderschönen Park sucht, ist da richtig. Alle vier Runden führen über die Sportanlage im Akademiepark, so dass auch die Zuseher auf ihre Rechnung kommen. Da springt der Funken leicht über und die Läufer fühlen sich ebenso wie die Zuseher wohl. Der Veranstalter vermittelte das Gefühl, sich zu freuen, dass die Läufer zu Besuch sind. Da war kein Krampf und keine Hektik, wohl informiertes, freundliches und professionelles Personal - auch das trug zu einem guten Gefühl bei.
Mein Lauf war von Haus aus gut, hatte ich doch heute meinen kleinen Trainer (Foto) zur Verstärkung. Ohne Schmäh - ich tu mich da immer recht hart am Akademieparklauf. Zwar konnte ich meine Vorjahreszeit verbessern, doch ansonsten sind die Verhältnisse zu meinen Mitbewerbern wieder hergestellt. Eine gute Wettkampfleistung, mit der ich zufrieden sein kann. Zwei Wochen Lauftourpause, dann geht es am 18. Juni 2011 in Ternitz weiter. Die Pause möchte ich zu längeren Einheiten nutzen, so dass meine 10km-Zeit leiden wird. Aber was soll's eigentlich bin ich ein Marathonläufer - und das ist das Ziel. Da freu' ich mich über alle Erfolge auf den kürzeren Distanzen - aber es bleibt dabei - so schön manchmal der Weg ist: Nur das Ziel ist das Ziel!!!
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